Glauben schenken

Glauben schenken, vertrauen, sich hingeben, verlieren. Den Tag mit einem Lächeln beginnen, das mich zerreißt, mit einem Gedanken, der meinen Kopf zur verbotenen Zone macht. Mein Leben öffnen wie eine Tür in einem verlassenen Haus. Gibt es einen Ort, der nichts bedeutet? Der ohne Geschichte ist, ohne Erinnerung und ohne Gegenwart? Gibt es die Stille hinter geschlossenen Augen? Die Erlösung in Schweigen und Nichtstun?

Die leeren Gemäuer

Die leeren Gemäuer eines ausgelöschten Lebens, längst vergangen, lebendig bloß noch in der verblassten Erinnerung daran, vage und unbestimmt, vielleicht gerade deshalb nicht ohne Reiz. Ein Haus ohne Gegenwart, unbewohnt, von allen guten Geistern verlassen – es sind all diese Abwesenheiten, die Geschichten erzählen. Spuren des Unwirklichen verstreut in den Nischen des Unbestimmten.