Ertrinken

Ertrinken in Stille, ausgefüllt vom Schweigen all jener Dinge, die meinem Leben Wirklichkeit einhauchen. Das Unerhörte gibt meiner Leere einen Namen, dennoch bleibe ich unerkannt, ein Fremder, ganz in schwarz gekleidet, das Gesicht verhüllt. Beinahe unsichtbar vor der dunklen Mauer des Regens. Bewege ich mich, kaum merklich, zeichnet das Zittern der Luft meine Konturen nach. Die Langsamkeit folgt der Spur meines Verschwindens. Ich löse mich auf wie der Schatten einer Wolke.