verwunschen
dieser Ort
Land meines Lächelns
in der Fremde des
Alltags
Schlagwort: Fremde
angekommen
angekommen
nach Jahren
in der Fremde
endlich wieder zu Hause
unterwegs
helfen
helfen
den Fremden
in unseren Träumen
sie sehen uns an
leer
Reise
Reise
einfach so
fort von hier
ins Unbekannte Ferne Fremde
verschwinden
Gedanken
Gedanken
wie Fremde
Gesichter völlig unbekannt
in einer Welt der
Schatten
durch
durch
nächtliche Straßen
in städtischer Fremde
viel zu spät um
aufzuwachen
Reise um die Welt
Reise um die Welt in Bruchteilen einer Sekunde. Wohin man auch geht, man ist immer schon da. Nichts Neues unter der Sonne. Was ich beginne, liegt bereits hinter mir. Alles Fremde vertraut, Alles Vertraute fremd. Vor nichts ist man sicher, nur die Überraschungen bleiben aus. Wohin man blickt, diese tausendjährige Fotografie unserer Sehnsüchte. Morgen mache ich mich auf den Weg, seit gestern bin ich wieder zurück.
Frei atmen
Frei atmen, wie man das Licht atmet oder die Wärme. Gierig die Luft verschlingen mit all den unsichtbaren Welten, von denen wir nicht einmal eine Ahnung haben. All die Staubkörner des Lebens, die wir auf dem Gipfel unseres Fiebers erträumen. Die Weite des Himmels inhalieren, das Lachen Gottes auf der Haut unseres Schlafs. Geheimnisvolle Fremde. Auf den Spuren des Unendlichen, unterwegs in einer Reisschale, umspült von Klängen des Abschieds.
In der Fremde
In der Fremde geboren, der Welt von Anfang an abhanden, abseits aller Wege ins Glück. Das erste Wort Verzweiflung. Der erste Gedanke ein schwarzes Loch. Gesäugt von der Sprachlosigkeit des Unwirklichen. Geschlagen vom Lächeln der Geborgenheit. Fern von hier, unerreichbar, dieser Ort, den ich niemals verlassen habe. Von der Wirklichkeit eingeholt: der gespielte Schmerz eines namenlosen Narren. Mein Leben jenseits der Gegenwart.
Auf Abwegen
Auf Abwegen oder schon verloren, irgendwo in trostloser Fremde. Nur ein paar Schritte von zu Hause und trotzdem in die Irre gegangen – vielleicht für immer und ohne Wiederkehr. Ein Blick in die falsche Richtung genügt bereits, um das Ziel aus den Augen zu verlieren, selbst wenn man es zuvor gar nicht kannte. Ein Fingerzeig ins Leere oder gen Himmel – schon tappt man im Dunkeln. Alle Mühe umsonst. Der du dich auf den Weg machtest – lasse alle Hoffnung fahren.