Ohne Warnung

Ohne Warnung ging dieser Tag zu Ende, beinahe wie ein Film, von dem ich nicht sagen kann, ob es ein guter oder schlechter Film gewesen ist – vielleicht nur ein Zeitvertreib oder ein Ablenkungsmanöver. Ein heimlicher Versuch, diese Welt zu verlassen, ohne sterben zu müssen. In Wirklichkeit bin ich gestorben, wenigstens ein bisschen, und es macht mir nichts aus. Ich spüre, dass etwas anders ist, aber das stört mich nicht, weil es unbedeutend bleibt. Die Sinnlosigkeit ist immer dieselbe, darüber täuscht selbst mein gespielter Tod nicht hinweg.