Gegen jede Vernunft

Gegen jede Vernunft folge ich dir. Wie ein Schatten bin ich dir auf den Fersen – du entkommst mir nicht. Mein Herz hängt sabbernd an deinen Lippen. Wie ein Sterbender berausche ich mich an allem, was du sagst oder nicht. Wie ein Idiot. Dein Räuspern noch ist mir heilig. Dein zur Gleichgültigkeit verschlossener Mund. Du bemerkst mich nicht einmal, siehst über mich hinweg, wenn ich vor dir knie. Wir könnten verschiedener nicht sein, selbst wenn wir in dieselben Fußstapfen treten.