Ein leeres Glas

Ein leeres Glas in meiner Hand – so friedlich, diesen Tod zu sterben, einsam und verkommen. Auf der untersten Stufe einer Treppe in die Unterwelt. Aus der Welt gefallen, vollkommen menschlich, von allen guten Geistern verlassen. Keine Rückkehr in dem, was ich tue, kein Erinnern, kein Erwachen. Keine Wahrheit in dem, was ich verschweige. Keine Wunden mehr, seit ich zu sprechen verlernt habe. Der letzte Schluck wie ein Sturz aus dem Fenster. Grundlos. Bodenlos.