Über den Berg

Über den Berg mit letzter Kraft, den Himmel als Ziel, die Sterne und das, was dahinter ist. Den Gipfel bezwingen, um für den Bruchteil eines Augenblicks die Schwerelosigkeit am eigenen Leib zu erfahren. Danach der Sturz in den Abgrund. Der Fall aus allen Wolken, hinab in eine lächerliche Tiefe. Als ob all die Anstrengung nur beiläufiges Vorspiel gewesen wäre, die Überwindung bloß ein Betrug an der Wahrheit des Scheiterns.