Vom Himmel hoch

Vom Himmel hoch fallen die Sterne wie tote Fliegen – lautlos ins Unwiederbringliche. Ich sehe auf mit Augen, die keinen Halt mehr finden, und so kommt es mir vor, als stürzte ich in die Abwesenheit aller Dinge. Ich verlasse diese Welt durch das Abwasserrohr der Poesie. Nur schweigen ist schöner. Ich erkaufe es mir mit meinen Träumen. Zurück bleibt dieses schwarze Tuch der Nacht, die Einöde einer betäubten Vorstellungskraft – nichts, woran man sich klammern könnte. Das schwache Glimmen eines Klangs vielleicht, am anderen Ende der Milchstraße.