Probleme

Probleme, die uns am Leben halten, fortwährende Suche nach Antworten auf Fragen, die uns nichts angehen, die uns womöglich nicht einmal interessieren. Probleme – und wie man sie löst. Darauf kommt es an. Kein Mensch weiß, worum es geht, und doch reden wir von nichts anderem. Sie sitzen mit uns in der Straßenbahn. Sie blicken uns aus der Zeitung entgegen. Sie stehen vor unserer Haustür mit einem Koffer voller Putzlappen in der Hand. Nichts als Probleme. Selbst wenn wir uns abwenden, die Augen schließen, das Licht unserer Träume verdunkeln. Niemand will wissen, wie es begann. Niemand weiß.

Ich weiß nicht

Ich weiß nicht, ist es schon das Ende – ein Zug, der in voller Fahrt entgleist, lautlos wie die Erinnerung an einen Traum. Ist das schon alles? Ein paar Zeilen in der Zeitung, die niemand liest. Staub, der – kaum aufgewirbelt – sich bald schon wieder legt. So schnell also wäre es vorbei: schmerzhaft, aber mühelos. Ein Schrei, der die Dunkelheit zerreißt. Ein Vogel, der aus heiterem Himmel auf die Erde stürzt. Kein Weltuntergang, wie es scheint. Keine Vergebung der Sünden. Ich weiß nicht, hat es wirklich schon begonnen?