Die Straße

Die Straße spuckt mich aus, den unscheinbaren Wanderer, dessen Fuß nicht einen einzigen Stein berührt. Alles ist in der Schwebe – selbst mein Straucheln. Kein Weg zu weit, und doch kein Ziel, das ich erreichen könnte. In deinen Augen bin ich nichts weiter als ein Schlafwandler, der in die Zukunft sieht, um Schlimmeres zu verhindern. Ein Irrender, unwissend und erleuchtet. Im richtigen Moment am falschen Ort. Unschuldig vielleicht, im Voraus schon zum Tode verurteilt.