Hinter Gittern, eingesperrt in ein Leben, das mir fremd ist, schön und unbedeutend, das Leben eines Gauklers, der seine Launen an die Gleichgültigen verkauft, die Sesshaften, die Schläfer. Der sich selbst verkauft für einen kurzen Blick auf den freien Himmel. Eingemauert, vor dem Licht der Welt verborgen – ein Gefangener meiner Empfindsamkeiten. Müde bin ich, des Wartens überdrüssig – worauf? Die Welt steht still, nichts ändert sich, die ewig gleichen Wolken der Sorge und des Zweifels kleben vor meinem inneren Auge. Die Kargheit meiner Zelle. An einer Wand ein Foto: das Lächeln der Einsamkeit.