Ohne zu zögern

Ohne zu zögern ins Dunkel des Schlafs, die Augen weit geöffnet, in den Abgrund des Traums. Nein, ich träume nicht mehr. Seit Jahren schon schlafe ich nicht. Ich weiß nicht, was das ist: der Schlaf. Ich umarme die Dunkelheit, nichts weiter, warte auf das Ende der Nacht, das Ende dieser traumlosen Erinnerung an nichts. Ohne zu zögern ins Vergessen. Ich warte nicht, ich zähle die Stunden. Nicht einmal das. Ich wohne der Vergänglichkeit bei. Finsternis.