Aus dem Fenster

Aus dem Fenster der Blick, ohne Halt, ohne Ruhe, rastlos auf der Suche nach einem Weg, der zurückführt ins Innere der Welt, zurück in mein erträumtes Leben. Wie ein Fremder starre ich durch mich hindurch, abwesend, gedankenlos. Der leere Blick in meine Abwesenheit. Wie ein Toter. Wohin mit all der Leere? Wohin mit all dem, das nicht ist? Das nicht einmal gedacht werden kann? Hinter einem Fenster, in einem Haus auf der anderen Straßenseite: ein Schatten. Kein Gesicht, keine Augen, keine Hände. Nur dieser graue Fleck. Nichts Menschliches. Kein Mensch, der mich beobachtet, der mich durchschaut. Nur dieses Fenster.