Unendliche Weiten

Unendliche Weiten der Angst, dieser Schwarm sterbender Vögel in meinem Blut, in meiner Einsamkeit. Was schon weiß ich von ewiger Verdammnis? Ein Sklave des Lichts und der Farben inmitten der Finsternis, ein Reisender bin ich, der sein Ziel niemals verließ. Nichts als Ferne, wohin ich auch blicke. Kein Wunder, dass ich mir selbst ein Fremder bleibe, wohin ich auch gehe. Ich gehe nicht, ich bin längst fort. Nichts hält mich. Ich falle, wo keine Tiefe ist, keine Höhe – zaghaft sogar noch im Sturz.