Hals über Kopf

Hals über Kopf in die Tiefe deines Lachens, dem Sturzflug eines Engels gleich, göttlicher Allmacht entsprungen, bloß um Mensch zu sein, Liebender, sterblich. Ein unbeschriebenes Blatt im Sturm – fast ein Abschiedsbrief, der drohenden Vernichtung entrissen, nackt wie ein erster Sonnenstrahl am Ende des Winters. Die kraftlose Schönheit des gesenkten Blicks, der die Wahrheit nicht aushält. In deinen Augen bin ich nichts weiter als ein Schatten, ein schwarzer Fleck auf der Unschuld des Himmels, verstoßen aus dem Brutkasten ewiger Seligkeit.