In meinen Träumen

In meinen Träumen ist es immer Nacht – eine Welt ohne Sonne, ohne die wärmende Glut des Tageslichts. Wohin ich auch gehe, es ist, als bliebe ich stets im Schatten. Kein Hoffnungsschimmer. Nur die Erwartung des Unabänderlichen. Nichts als die Schwärze des Schlafs, die mich einhüllt wie einen Toten. Ungeboren, aber längst gestorben. Es gibt aus diesem Zustand kein Erwachen. Nur die blasse Ahnung eines ersten Atemzugs, der zugleich der letzte wäre.