Sternenstaub

Sternenstaub in meinen Adern. Mein Herzschlag im Takt der Ewigkeit, unendlich schnell, ohrenbetäubend angesichts der lähmenden Stille des Universums. Ruhelos mein Blick, der von der Finsternis abprallt. Die Weite des Himmels zwischen den Zeilen, nirgends ein Halt, nirgends ein Sinn. Das Leben: diese Tropfsteinhöhle voller Touristen, dieser Parkplatz am Rand eines Vulkans. Ich bin auf der Reise zum Anfang, wohin ich auch gehe. Ich kehre zurück, so sehr ich mich auch entferne. Das Licht der Sonne in meinen geschlossenen Augen.