den Stürmen trotzen

den Stürmen trotzen
der Stille
hin und wieder
das Herz
auf der Bordsteinkante
zum Abschied gesenkt das Haupt
kraftlos
nach verlorenem Kampf
träumen wir davon
unser Blut endgültig reinzuwaschen
so sehnt sich der Himmel
tiefblau
nach leichenhafter Blässe
doch wir schlummern nur
unser Atem
unerbittlich treibt er voran
das Hamsterrad der Weltgeschichte