Am Anfang

Am Anfang war kaum mehr als ein unverständliches Flüstern, eher noch ein Säuseln, ein bloßer Hauch von Sprache, keine Botschaft, nichts, auf das man sich berufen könnte, weder Nachricht noch Geschichte, nicht die leiseste Mitteilung. Lediglich die Andeutung einer möglichen Ankunft von Sinn. Wo nichts ist, genügt wenig, um Großes heraufzubeschwören. Und so lag selbst an diesem nichtigen Anfang ein Staunen in der Luft, das umso aufgeregter war, je geringer der Anlass schien. Ein Wispern nur, unmöglich von einem Raunen des Windes zu unterscheiden, dennoch verheißungsvoll – stummes Versprechen einer Welt, die niemals sein wird.